„Literaten erheben keinerlei Anspruch. Sie sind absolut sekundär. Die Welt ist gegeben und sie blicken einfach in eine Ecke und schreiben darüber.“
Jemand
Das Schreiben und ich haben eine so lange, tiefe und innige Verbindung, dass schon meine Lehrerin in der ersten Klasse eifersüchtig wurde.
Von meinem Gekrakel an die Familie mit fünf Jahren dauerte es nicht lang zu meinen ersten Gedichten und Artikeln in Schülerzeitungen und auf Flugblättern. Als Teenie texten für meine Band, das Deutsch-Abi als Klassenbeste, kein Wunder also, dass ich im Studium auch in der Textwerkstatt von Stephan Porombka landete.
Zeitgleich begann ich meine Texte auf Poetry-Slam-Bühnen im ganzen Land zu bringen, was mein Repertoire und meinen Überblick über die vielfältigen Instrumente des Schreibens noch zusätzlich erweiterte. Verschiedene Projekte mit u.A. Wehwalt Koslovsky, Veröffentlichungen wie mein Beitrag zur Berlin-Antologie „Komma zum Punkt“ und unzählige Auftritte, unter anderem auch zwei Regionalmeisterschaften und ein Finale, verschafften mir vor allem Vernetzung und Kennenlernen der verschiedensten Arten des Textes, die ich dann wiederum in meine berufliche und aktivistische Arbeit integrieren konnte.
Sollten Sie hierüber mehr erfahren wollen, fragen Sie Martin Sonneborn.
Ich behalte mir aus Geheimhaltungsgründen Verschwiegenheit vor.
Von gefühlvoller und persönlicher Lyrik bis zum allgemeinen Copywriting, ob subversiv emotionalisierende Schaubilder oder eindeutig adressierter Klartext, ich greife auf ein breites Repertoire an Werkzeug zurück, mit dem sich die optimale Wortfolge für jeden Anlass erschaffen lässt.
Mein Fokus liegt hierbei auf angewandten Emotionalisierungsstrategien, wobei auch das Reduzieren jeder Emotion eine Strategie darstellt.
Vor allem aber bin ich mit meinem Wort eines: Ihr Medium.
Zeigen Sie mir gerne die Ecke der Welt, über die ich schreiben soll.
Mir ist es dabei wichtig, zuzuhören und Bedürfnisse zu erläutern. Was soll der Text bewirken? In welchem Kontext findet er statt? Welche Informationen sind essentiell? Wer soll ihn lesen?
Alle diese Fragen habe ich mir den Großteil meines Lebens für die verschiedensten Schriftwerke gestellt und inzwischen ziemlich viele Wege gefunden, um sie jedes Mal erneut individuell und einzigartig zu beantworten.
Interesse? Kontakt!